Das Spiel lässt sich schnell erlernen und ist vielen Schülern vertraut. Der Masstabsgetreue Nachbau des eigenen Schulgebäudes in der Campus-Welt und der Bau eines eigenen frei gestalteten Hauses in der fx-Welt bietet allen Teilnehmern einen Einstieg in das Spiel und das Zusammenarbeiten in der Gruppe.
Das Spiel animiert Spieler dazu selbst aktiv zu werden und bietet einen sehr leichter Einstieg in die Programmierung.
Zu Beginn konstruieren die Teilnehmer mit der redstone Programmierung Mechanismen und Maschinen.
Sobald das Denken in Abläufen geübt wurde, werden kleine Programme in Javascript geschreiben, die z.B. Häuser bauen.
Mit diesen Fähigkeiten kann man einen Spiel entwickeln. Das besondere an dem Spiel ist, dass es im selbst erstellten Schulgebäude stattfindet.
Das ist ein großes Projekt, bei dem viele Arbeiten anfallen:
1. Lokalen Testserver in Linux aufsetzen. Installationsanleitung erstellen.
2. Das Gebäude nachbauen, also erst einmal die Realität analysieren und virtuell abbilden(Massstabsberechnungen, Rechnen mit Einheiten)
3. Texturen erstellen für das richtige Aussehen der Blöcke
4. Figuren entwerfen, sogenannte „Skins“
5. Vorkonfigurierte Plug-Ins installieren und konfigurieren
6. Entwickeln von Spielideen (z.B. Verteidigen des Gebäudes gegen Hochwasser)
a. Storyboard für das Spiel
b. Regeln für das Spiel erstellen
c. Programmieren einer Erweiterung in Java für Spezialfunktionen
Da in der Schule nicht so viel Zeit ist und viele die Software zuhause haben, kann die AG wie ein reales Software-Projekt durchgeführt werden.
- Grundlagen werden gemeinsam erarbeitet und besprochen.
- Die Arbeiten werden gemeinsam geplant und vergeben.
- Fertige Arbeiten müssen getestet und abgenommen werden.
Da die Interessenschwerpunkte der Teilnehmer verschieden sind, sollten verschiedene Arbeitsgruppen Teilprojekte durchführen.
Am Schluss hat die Schule einen Server, mit einem Schulspiel, das alle gemeinsam spielen können. Einen Server im Internet, auf dem die Teilnehmer arbeiten können, wird bereitgestellt.